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MAX SCHWIMMER1895 bis 1960 |
Max Schwimmer, 1920/21 Fotograf unbekannt Max−Schwimmer−Nachlaß Leipzig |
Marienberg 1919 Aquarell Max−Schwimmer−Ausstellung 2015, Kat.−Nr. 26 |
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Singender Bauer 1919 Tusche Max−Schwimmer−Ausstellung 2015, Kat.−Nr. 25 |
1920 | Im Oktober beginnt Schwimmer ein Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an der Leipziger Universität (bis 1922/23). |
1921 | Johannes R. Becher schreibt das Vorwort für Schwimmers Graphikmappe "Abenteurer", die fünf Kaltnadelradierungen enthält. |
1922 | Ausstellungen in der Galerie Schames in Frankfurt am Main und in der Städtischen Kunsthalle in Mannheim. Heirat mit Eva Goetze. |
1923 | Max Schwimmer wird Mitglied der SPD. Beginn der langjährigen Tätigkeit als Pressezeichner und Illustrator. Geburt der Tochter Gabriele. |
1924 | Italienreise. Teilnahme an einem Sommerkurs bei Hans Purrmann auf Ischia. Ende des Jahres Übersiedlung nach Berlin. |
1925 | Geburt der Tochter Francis. Rückkehr nach Leipzig. |
1926 | Schwimmer wird Lehrer an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. |
1933 | Im Februar erscheinen die letzten Pressezeichnungen in der "Leipziger Volkszeitung". Ende Juni verliert er seine Anstellung an der
Kunstgewerbeschule. Trennung von seiner Frau Eva. |
1939−44 | Max Schwimmer wird wiederholt zum Militärdienst verpflichtet. |
1943 | Heirat mit Ilske Naumann. Bei Luftangriffen 1943 und 1945 auf Leipzig geht ein Großteil seiner Arbeiten verloren. |
1946 | Im April erhält Schwimmer seine Berufung als Professor an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe. |
1947 | Leiter der Leipziger Kunstgewebeschule. |
1948 | Schwimmer bemüht sich wiederholt durch Reisen zu westdeutschen Künstler (u.a. zu Otto Dix an den Bodensee) gesamtdeutsche Kunstausstellungen zu fördern. |
1950 | Erster Sommeraufenthalt in Prerow, das von nun an Schwimmers alljährlicher Urlaubsort wird. |
1951 | Aufgrund der seit 1948 bestehenden künstlerischen Differenzen mit der Akademieleitung wird Schwimmer von seiner Tätigkeit an der
Leipziger Akademie entbunden. Im Oktober wird er an die Hochschule für Bildende Künste in Dresden berufen. |
1952 | Schwimmer wird Mitglied der Deutschen Akademie der Künste Berlin. |
1953 | Illustrationen zu Heinrich Heines "Deutschland. Ein Wintermärchen" und 1955 zu Goethes "Faust". |
1956 | Verleihung des Nationalpreises II. Klasse. |
1958 | Schwimmer eröffnet in London die Ausstellung "German Graphic Art and Culture". |
1960 | Am 12. März 1960 stirbt Max Schwimmer in Leipzig. |
Katalog und Ausstellung von MAX SCHWIMMER in der Galerie Remmert und Barth |
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Künstler der Galerie | Zur Schwimmer−Ausstellung 2015/16 |